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Fachbereich 35 - Gesundheitsamt


Zecken wieder aktiv!

Impfen ist der beste Schutz gegen FSME. Denn nach einem Zeckenstich besteht das Risiko, an Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zu erkranken. Die FSME-Impfung ist eine wirksame und verträgliche Vorbeugemaßnahme. Von diesem Angebot sollten möglichst viele Gebrauch machen. Die meisten FSME-Erkrankungen treten im Süden Deutschlands auf. Seit 2001 haben sich die FSME-Risikogebiete in Bayern kontinuierlich ausgeweitet: Inzwischen ist fast ganz Bayern Risikogebiet.

Der Anteil der Menschen mit einer vollständigen Grundimmunisierung in Bayern ist gestiegen. Auch die bayerischen Schuleingangsuntersuchungen zeigen, dass die Impfbereitschaft gegen FSME in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. Doch nicht nur Kinder sollten geschützt sein. Vor allem bei älteren Patienten könne die Erkrankung schwer verlaufen. Insgesamt haben immer noch zu wenige Menschen einen vollständigen Schutz. Es gilt deshalb, die Impfquote zu erhöhen.

Neben der Impfung ist auch Vorsorge wichtig. Denn Zecken übertragen außer FSME-Viren auch Bakterien, die eine Borreliose-Erkrankung hervorrufen können. Gegen Borreliose gibt es keinen Impfschutz. Wenn die Symptome frühzeitig erkannt werden, kann die Krankheit jedoch gut geheilt werden.

Weitere Informationen
Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Broschüre "Wie schütze ich mich vor Infektionsgefahren in freier Natur?" (pdf)

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