

Seit 15. Januar ist der Pflegestützpunkt für den Landkreis Forchheim am Start. Romy Eberlein, Seniorenplanerin des Landkreises Forchheim, und Andrea Fleckenstein, Leiterin des Amts für Soziale Angelegenheiten am Landratsamt Forchheim, blicken zurück auf ihre monatelangen Vorbereitungszeiten und erinnern sich positiv an den erfolgreichen Start.
Silke Herbert, Leiterin des Pflegestützpunktes und Doris Braun, Pflegeberaterin, beraten zu Fragen rund um die Feststellung des Pflegegrades und zu Pflegeleistungen. Sie geben Adressen von Pflegeeinrichtungen, ehrenamtlichen Helferkreisen oder Nachbarschaftshilfen weiter oder beraten zur häuslichen Pflege. „Jede Pflegesituation ist anders und jeder Mensch ist anders, aber durch die Bündelung des Wissens im Pflegestützpunkt können Angehörige und Pflegebedürftige schnell und zielgerichtet Orientierung finden", sagt Silke Herbert. „Wir arbeiten eng mit anderen Beratungsstellen zusammen, auch mit den Fachstellen für pflegende Angehörige. Wir vermitteln bei Bedarf dorthin weiter, wo die Anfragenden die beste Unterstützung bekommen können." „Unsere Arbeit ist vielfältig und abwechslungsreich. Und wir freuen uns, dass wir so vielen Betroffenen weiter helfen können und so viel positive Rückmeldung erhalten", ergänzt Doris Braun. Der Pflegestützpunkt ist zudem im Netzwerk des Kreisseniorenrings integriert und kooperiert mit der GesundheitsregionPlus.
Zu den Öffnungszeiten Mo, Di und Do von 9-11 Uhr und Do 14-16 Uhr ist der Pflegestützpunkt erreichbar. Aber auch darüber hinaus kann man anrufen und bekommt dann zeitnah einen Rückruf. „Persönliche Gespräche finden nach Terminvereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten statt, damit wir genügend Zeit für jeden Menschen haben", so Silke Herbert.
Forchheim, 09.05.2022
Pressestelle
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